Migration

Asylverfahren in Drittstaaten: Schwesig «höchst skeptisch»

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M), spricht neben Boris Rhein (CDU, l), Ministerpräsident von Hessen, und Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter dem Vorsitz von Hessen. Foto: Michael Kappeler/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M), spricht neben Boris Rhein (CDU, l), Ministerpräsident von Hessen, und Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter dem Vorsitz von Hessen.

Berlin (dpa) - Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig, hat sich skeptisch zu den von der Union geforderten Asylverfahren in sogenannten Drittstaaten außerhalb der EU geäußert. Es müsse zunächst einmal geklärt werden, ob eine solche Regelung überhaupt möglich sei und welches die Vor- und Nachteile seien, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag zum Auftakt der Ministerpräsidentenkonferenz der Länder in Berlin. «Ich bin höchst skeptisch, aber finde es erstmal wichtig, dass wir darüber sprechen.» 

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