Sportpolitik

Schenk zu Olympia-Prozess: «Emotional blutleer»

Die Menschenrechtsexpertin und frühere Radsport-Präsidentin Sylvia Schenk ist skeptisch, dass der Strategieprozess für eine mögliche deutsche Olympia-Bewerbung zum Erfolg führt.

Sylvia Schenk, Juristin und Menschenrechtsexpertin. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Sylvia Schenk, Juristin und Menschenrechtsexpertin.

Frankfurt/Main (dpa) - Die frühere Radsport-Präsidentin Sylvia Schenk hat Kritik am Strategieprozess für eine mögliche deutsche Olympia-Bewerbung geäußert. «Die Bewerbung ist inhaltlich und emotional blutleer und es werden grobe Fehler gemacht», sagte die 71-jährige Frankfurter Juristin im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Sie fürchtet, dass der Deutsche Olympische Sportbund mit seinem Vorgehen die Chancen auf eine Bewerbung «auf lange Zeit verspielen» könnte.

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