Sportpolitik

Beuth hält Idee von neutralen Russen-Athleten für «Nonsens»

Hessens Sportminister Peter Beuth ist ein Mann klarer Worte. Russen und Belarussen als neutrale Athleten bei den Paris-Spielen starten zu lassen, hält er für grundlegend falsch.

Peter Beuth spricht im Bundesrat. Foto: Carsten Koall/dpa
Peter Beuth spricht im Bundesrat.

Wiesbaden (dpa) - Hessen Sportminister Peter Beuth hat erneut den Ausschluss von Sportlern aus Russland und Belarus von den Olympischen Spielen 2024 in Paris gefordert. «Die Idee neutraler Russen-Athleten ist Nonsens, eine Verhöhnung der Ukraine und eine Gefahr für die Integrität der Olympischen und Paralympischen Spiele», sagte der CDU-Politiker am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion zum Thema «Krieg und Olympische Spiele in Europa - Was bedeutet das für den Sport und die Athleten?» in Wiesbaden. Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, Athleten aus den beiden Ländern eine Rückkehr zu internationalen Sportwettkämpfen als neutrale Athleten zu ermöglichen, halte er nach wie vor für grundlegend falsch.

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