Extremismus

Rund 23.000 Hinweise an Meldestelle «Hessen gegen Hetze»

Hass und Hetze sind im Internet Alltag. Das ist bei der Meldestelle «Hessen gegen Hetze» spürbar. Viele Hinweise, die dort eingehen, sind auch ein Fall für den Verfassungsschutz.

Monitore mit der Aufschrift "Hessen gegen Hetze" stehen bei der offiziellen Inbetriebnahme der zentralen Meldestelle "Hessen 3C" nebeneinander. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Monitore mit der Aufschrift "Hessen gegen Hetze" stehen bei der offiziellen Inbetriebnahme der zentralen Meldestelle "Hessen 3C" nebeneinander.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Zehntausende Hinweise wegen Hass, Hetze und Extremismus im Internet sind 2023 bei der Meldestelle «Hessen gegen Hetze» eingegangen. Bürgerinnen und Bürger wandten sich bis Anfang Dezember mit rund 23.000 Hinweisen im Internet an die Meldestelle, wie das Innenministerium in Wiesbaden mit teilte. Davon seien rund 2100 Fälle wegen Anhaltspunkten für Extremismus zur Bewertung an den Landesverfassungsschutz gegangen. Jeweils rund 5500 Fälle leitete die Meldestelle wegen möglicher strafbarer Inhalte an die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt weiter.

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