Krankheit

Deutlich mehr Babys mit Problemen in der Klinik

Das sogenannte RS-Virus gilt als besonders gefährlich für Kinder und Säuglinge. Im Winter ist die Zahl der Klinikbehandlungen bei unter Einjährigen im Land drastisch gestiegen. Ein Grund könnten die Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie gewesen sein.

Eine Intensivpflegerin hält auf der Kinder-Intensivstation den Fuß eines am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankten Patienten. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild
Eine Intensivpflegerin hält auf der Kinder-Intensivstation den Fuß eines am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankten Patienten.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die hohe Zahl an kranken kleinen Kindern mit schweren Atemwegserkrankungen hatte die Kliniken im Winter an die Grenzen der Belastung geführt. Lange Wartezeiten in den Notaufnahmen, keine freien Betten - viele baden-württembergische Kinderkliniken sprachen von einem Ausnahmezustand. Nun zeigt sich: Im vergangenen Winter ist die Zahl der Neugeborenen und Säuglinge, die wegen des sogenannten RS-Virus in einer Klinik im Südwesten behandelt werden mussten, laut einer Studie drastisch gestiegen.

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