Arbeitsmarkt

Rezession schlägt durch: Mehr Arbeitslose in Hessen

Die maue wirtschaftliche Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für den Arbeitsmarkt. Nach ausgebliebener Frühjahrsbelebung droht nun das große Sommerloch.

"Agentur für Arbeit" hängt über dem Eingang der Bundesagentur. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
"Agentur für Arbeit" hängt über dem Eingang der Bundesagentur.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auf dem hessischen Arbeitsmarkt schlagen die Folgen der Rezession durch. Die Arbeitsagentur rechnet auch in den kommenden Monaten mit steigenden Arbeitslosenzahlen. Zum Stichtag am 13. Juni waren 178.620 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Freitag mitteilte. Das waren 0,3 Prozent mehr als einen Monat zuvor, so dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 5,1 Prozent lag. Vor einem Jahr hatte die Quote mit knapp 20.000 Arbeitslosen weniger bei 4,6 Prozent gelegen.

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