Verfahren

Alles wegen eines Hundes? Tod eines Mannes vor Gericht

Nach einer grausamen Tat in Heiligkreuzsteinach stehen zwei Frauen vor Gericht. Zum Prozessauftakt bestreiten beide jede Schuld. War ein toter Hund Auslöser für das schreckliche Geschehen?

Eine wegen Mordes durch Unterlassung angeklagte Frau (Mitte) nimmt mit ihren Anwältinnen Lena Bretz (links) und Andrea Yvonne Combe am Auftakt eines Prozesses im Landgericht Heidelberg teil. Foto: Marijan Murat/dpa
Eine wegen Mordes durch Unterlassung angeklagte Frau (Mitte) nimmt mit ihren Anwältinnen Lena Bretz (links) und Andrea Yvonne Combe am Auftakt eines Prozesses im Landgericht Heidelberg teil.

Heidelberg/Heiligkreuzsteinach (dpa/lsw) - Die mutmaßliche Täterin ist tot, zwei weitere Frauen stehen vor Gericht - ein verwirrender Fall wird vor dem Landgericht Heidelberg verhandelt. Eine 48-Jährige soll im vergangenen Sommer in Heiligkreuzsteinach (Rhein-Neckar-Kreis) einen 42-Jährigen getötet haben - angeblich, weil sie meinte, das Opfer habe ihren Hund vergiftet. Die mutmaßliche Täterin ist inzwischen tot. Vor Gericht verantworten müssen sich nun zwei Frauen, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen: die Ehefrau des Toten sowie die Mutter der mutmaßlichen Täterin. 

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