Prozess

Halterin nach Tod von Huskys verurteilt

Nach einer lauen Sommernacht sind zwölf Schlittenhunde tot, zwei müssen in eine Klinik. Mutmaßlich sind sie erstickt. Das Amtsgericht verurteilte nun die Halterin. Aktivisten von Peta geht das nicht weit genug.

Die Tierschutzorganisation Peta macht eine Protestaktion gegen Schlittenhunderennen vor Prozessbeginn wegen toter Schlittenhunde vor dem Gericht. Foto: Julian Rettig/dpa
Die Tierschutzorganisation Peta macht eine Protestaktion gegen Schlittenhunderennen vor Prozessbeginn wegen toter Schlittenhunde vor dem Gericht.

Calw (dpa/lsw) - Mit einem Fuß steht der Sensenmann auf einem Schlitten, in der einen Hand die Sense in der anderen eine Leine, vor ihm drei tote Huskys: So haben Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta am Dienstag vor dem Amtsgericht Calw protestiert, wo eine Hundehalterin sich nach dem Tod von zwölf Schlittenhunden verantworten musste. Das Amtsgericht verurteilte die Frau wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 50 Euro.

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