Demokratie

Poseck sieht «starkes Signal» nach Attacken auf Politiker

Die Innenminister von Bund und Ländern beraten kurzfristig, wie man Politiker besser vor Attacken schützen kann. Hessens Ressortchef Poseck begrüßt die Ergebnisse, um einer Verrohung entgegenzuwirken.

Roman Poseck (CDU), Innenminister von Hessen, spricht auf dem «Grünen Sofa» in der dpa-Redaktion während eines Interviews in Wiesbaden. Foto: Helmut Fricke/dpa
Roman Poseck (CDU), Innenminister von Hessen, spricht auf dem «Grünen Sofa» in der dpa-Redaktion während eines Interviews in Wiesbaden.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach den Beratungen der Innenminister von Bund und Ländern infolge des gewaltsamen Übergriffs auf den sächsischen SPD-Europapolitiker Matthias Ecke hat Hessens Ressortchef Roman Poseck (CDU) die Gespräche als «geschlossenes Signal» begrüßt. Man habe sich über die Lage in verschiedenen Bundesländern ausgetauscht und vereinbart, die Maßnahmen zum Schutz unserer Demokratie zu intensivieren, teilte Poseck mit. «Dazu gehören auch verstärkte und lageangepasste polizeiliche Schutzmaßnahmen. Klar ist aber auch, dass die Polizei nicht jeden, der sich politisch engagiert, und jeden Wahlkampfstand unter direkten Schutz stellen kann.»

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