Porsche-Deal: Keine Billig-Verkäufe mehr in Stuttgart
Stuttgart (dpa) - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss nach Meinung seines Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle dank des jüngsten Porsche-Deals keine Spieler mehr zum Billig-Tarif verkaufen, um seinen Etat zu sichern. Das «Weltmarken-Bündnis», an dem neben dem Sportwagen-Bauer auch dessen Tochter-Firma MHP und Mercedes-Benz beteiligt sind, gebe die Sicherheit, dass man nicht mehr jedes Angebot annehmen müsse, sagte der Club-Boss im Interview der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstag). «Wer was von uns will, muss ein marktgerechtes Angebot vorlegen. Dann hören wir uns das an», erklärte Wehrle.