Messerangriff

Illerkirchberg-Prozess bringt weitere Details ans Licht

Zwei Mädchen sind auf dem Weg zur Schule, als ein Mann sie mit einem Messer angreift - eine 14-Jährige stirbt. Vor Gericht schweigt der mutmaßliche Täter, doch ein Sachverständiger gibt Einblick in sein Seelenleben.

Der Angeklagte wird in Hand- und Fußschellen in den Gerichtssaal geführt. Foto: Felix Kästle/dpa
Der Angeklagte wird in Hand- und Fußschellen in den Gerichtssaal geführt.

Ulm (dpa) - Mit weiteren Details rund um den Messerangriff auf zwei Schülerinnen in Illerkirchberg ist der Mordprozess gegen einen 27-Jährigen vor dem Landgericht Ulm fortgesetzt worden. Weder zu seiner Person noch zur Tat im Dezember machte der mutmaßliche Täter am Dienstag Angaben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem als Asylbewerber nach Deutschland eingereisten Mann Mord und versuchten Mord mit gefährlicher Körperverletzung vor. Beim Prozessauftakt Anfang Juni war lediglich die Anklage verlesen worden. Am zweiten Prozesstag hatte der beschuldigte Eritreer erstmals die Möglichkeit, sich zu äußern.

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