Bundesverfassungsgericht

Polizeikosten: Hessen will einheitliche Vorgehensweise

Die DFL scheitert mit ihrer Verfassungsbeschwerde gegen Gebühren für den zusätzlichen Polizeiaufwand bei sogenannten Hochrisikospielen. Hessen wägt ab, der Bund der Steuerzahler fordert Beteiligung.

Hessens Innenminister will ein bundesweit einheitliches Vorgehen bei Kostenbeteiligung bei Hochrisiko-Fußballspielen. Foto: Arne Dedert/dpa
Hessens Innenminister will ein bundesweit einheitliches Vorgehen bei Kostenbeteiligung bei Hochrisiko-Fußballspielen.

Wiesbaden/Karlsruhe (dpa/lhe) - Hessen zeigt sich über das Urteil zur Beteiligung von Fußball-Bundesligavereinen an Polizeikosten bei Hochrisikospielen erfreut, strebt aber ein bundesweit einheitliches Vorgehen an. «Alles andere würde auch zu Wettbewerbsverzerrungen führen», sagte Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) in einer Stellungnahme des Ministeriums.

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