Bei großen Waldbränden hilft auch die Polizei
Schwere Waldbrände sind auch ein Alarmfall für die Piloten der hessischen Polizeifliegerstaffel. In diesem Jahr half der Regen, doch falls die Wälder ausgedörrt sind, wird aus der Luft patrouilliert - auch zusammen mit Feuerwehrleuten.
Frankfurt/Mainz-Kastell (dpa/lhe) - Zu warm, aber auch vergleichsweise nass ist der Sommer in diesem Jahr in Hessen gewesen - das hat die Waldbrandgefahr etwas eingedämmt. Bis Ende August mussten die Feuerwehren im Bundesland zu 50 Bränden in Wäldern, auf Feldern oder Wiesen ausrücken, bei denen die Gefahr einer weiteren Ausdehnung bestand, wie das hessische Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Betroffen war eine Fläche von rund 20 Hektar - damit verlief der Sommer weit glimpflicher als im Vorjahr: 2022 war mit 264 Waldbränden und einer abgebrannten Fläche von rund 122 Hektar ein Negativrekord erreicht worden.