Plan für das Bahnhofsviertel sorgt für Zwist
Ein Sieben-Punkte-Plan der Landesregierung soll die allgemeine Situation im Frankfurter Bahnhofsviertel verbessern. Doch Stadt und Land sind sich in Teilen uneinig.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Sieben-Punkte-Plan der Landesregierung für das Frankfurter Bahnhofsviertel sorgt für Streit zwischen Stadt und Land. Innenminister Roman Poseck warf der Stadt vor, nicht mit einer Stimme zu sprechen. Der CDU-Politiker reagierte damit auf Äußerungen der Frankfurter Gesundheitsdezernentin Elke Voitl von den Grünen, die den Plan kritisierte. Voitls Aussagen «lassen erhebliche Zweifel an einer wirklichen Bereitschaft zur Veränderung und zur Zusammenarbeit aufkommen», sagte Poseck.