Respekt, Bedauern, Freude: Palmers Parteiaustritt
Nach dem Austritt kommt die Auszeit - Boris Palmer verlässt nach seinen umstrittenen Äußerungen am Rande einer Migrationskonferenz nicht nur die Grünen, sondern im Juni auch die öffentliche Bühne. Viele finden das gut, aber geben die Zusammenarbeit nicht ganz auf.
Stuttgart (dpa/lsw) - Nach einer lauten Debatte wird es im Juni leise um Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer. Der Politiker will nach seinem Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen eine einmonatige Pause von seinen Amtsgeschäften einlegen, wie die Stadt Tübingen am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte er sich der Sprecherin der Stadtverwaltung zufolge auf unbestimmte Zeit krankgemeldet.