Insekten

Nicht anfassen, nur beobachten: Giftige Ölkäfer im Südwesten

Von Ölkäfern sollte man besser die Finger lassen - die giftigen Insekten krabbeln im Frühjahr auch in Baden-Württemberg. Das Gift eines Käfers kann einen Erwachsenen töten. Anderswo in Deutschland wurden aus Vorsicht schon Teile eines Schulhofes gesperrt.

Der Schwarzblaue Ölkäfer ist interessant zu beobachten, anfassen sollte man ihn aber auf keinen Fall. Foto: Frank Hammerschmidt/dpa/Archivbild
Der Schwarzblaue Ölkäfer ist interessant zu beobachten, anfassen sollte man ihn aber auf keinen Fall.

Stuttgart (dpa/lsw) - Vor allem im Frühjahr krabbeln die giftigen Insekten auch im Südwesten: Ölkäfer sollte man besser nicht anfassen, sondern lieber aus etwas Entfernung beobachten, sagt Lilith Stelzner, Naturschutzreferentin beim Landesverband des BUND. Denn das Gift der Käfer sei schon in einer geringen Konzentration tödlich. Aus Vorsicht sperrte eine Gemeinde in Schleswig-Holstein Ende April Teile eines Schulhofes. Hier krabbelten Ölkäfer über den Spielplatz.

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