Neue Pläne für Kraftwerk Staudinger
Der Standort am Untermain war einst das größte konventionelle Kraftwerk in Hessen. Uniper will dort eine Anlage errichten, die erst mit Erdgas und später auch mit Wasserstoff betrieben werden kann.
Großkrotzenburg (dpa/lhe) - Der Energiekonzern Uniper bringt sein Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg als Standort für eine neue, wasserstofffähige Erdgas- und Dampfturbinenanlage zur Abdeckung von kurzzeitig hoher Stromnachfrage ins Spiel. Wenn die Bundesregierung in ihrer Kraftwerkstrategie den notwendigen Rahmen setze, bestehe die Möglichkeit, auf dem heutigen Gelände im Main-Kinzig-Kreis eine Anlage mit einer Leistung von bis zu 890 Megawatt zu errichten, teilte Uniper mit.