Nahost-Konflikt

Nahost-Konflikt: Rhein will Schließung iranischer Vertretung

Im Nahen Osten kämpft Israel an mehreren Fronten. Hessens Regierungschef fordert in einer Gedenkstunde für Oskar Schindler, Retter vieler Juden, zum Handeln auf. Ein Publizist greift die AfD an.

Rhein fordert Maßnahmen gegen Teheran. (Archiv) Foto: Arne Dedert/dpa
Rhein fordert Maßnahmen gegen Teheran. (Archiv)

Wiesbaden/Berlin (dpa) - Angesichts der Unterstützung des Irans für die Gegner Israels im Nahost-Konflikt hat Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU) Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu einer Schließung der generalkonsularischen Vertretungen des Irans in Deutschland aufgefordert. «Wer Israel angreift, ist hier nicht willkommen», sagte Rhein im Wiesbadener Landtag in einer Gedenkstunde zum 50. Todestag von Oskar Schindler, der mit seiner Frau Emilie viele hundert jüdische Zwangsarbeiter in seinen Fabriken vor der Ermordung in den Vernichtungslagern des NS-Regimes gerettet hatte. US-Regisseur Steven Spielberg machte ihn mit dem Film «Schindlers Liste» 1993 weltbekannt.

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