Juden

Landtagsverwaltung prüft Ordnungsgeld gegen AfD-Abgeordneten

In einer Gedenkstunde für den Unternehmer Oskar Schindler greift ein jüdischer Publizist, der ihm indirekt sein Leben verdankt, die AfD an. Das führt zu einem Zwischenfall – und zu einem Nachspiel.

Die hessische Landtagsverwaltung prüft nun ein Ordnungsgeld gegen den AfD-Abgeordneten Johannes Marxen. (Archivbild) Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Die hessische Landtagsverwaltung prüft nun ein Ordnungsgeld gegen den AfD-Abgeordneten Johannes Marxen. (Archivbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem Zwischenfall während einer Gedenkstunde zum 50. Todestag von Oskar Schindler, der Hunderte Juden vor der Ermordung in der NS-Zeit gerettet hat, prüft die hessische Landtagsverwaltung ein Ordnungsgeld gegen den AfD-Abgeordneten Johannes Marxen. Dieses könnte dem Abgeordnetengesetz zufolge bis zu 1.000 Euro betragen, wie ein Parlamentssprecher nach einer Sitzung des Ältestenrats mitteilte. 

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