Frankfurt

Nach tödlichem Unfall: Verfahren gegen Busfahrer eingestellt

Ein Bus und ein Auto stoßen so schwer zusammen, dass eine Beifahrerin stirbt. Der Busfahrer wird angeklagt. Doch im Laufe des Prozesses wird klar, dass er nicht allein verantwortlich ist.

Ein Busfahrer, der über eine rote Ampel gefahren und so einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hat zum Prozessauftakt im Frankfurter Amtsgericht den Vorwurf abgestritten. Foto: Helmut Fricke/dpa
Ein Busfahrer, der über eine rote Ampel gefahren und so einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hat zum Prozessauftakt im Frankfurter Amtsgericht den Vorwurf abgestritten.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nahezu fünf Jahre nach einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein Busfahrer über eine rote Ampel gefahren sein soll, ist das Gerichtsverfahren gegen ihn vorläufig gegen eine Geldzahlung von 4000 Euro eingestellt worden. Es handle sich um eine «Ausnahmeentscheidung», sagte die Richterin im Frankfurter Amtsgericht. 

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