Frankfurt

Busfahrer nach tödlichem Unfall: Die Ampel war grün

Welche Farbe die Ampel angezeigt hatte, als der Linienbus querte, ist in dem Prozess entscheidend. Doch die Darstellungen von Staatsanwaltschaft und dem Angeklagten liegen weit auseinander.

Ein Busfahrer, der über eine rote Ampel gefahren und so einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hat zum Prozessauftakt im Frankfurter Amtsgericht den Vorwurf abgestritten. Foto: Helmut Fricke/dpa
Ein Busfahrer, der über eine rote Ampel gefahren und so einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hat zum Prozessauftakt im Frankfurter Amtsgericht den Vorwurf abgestritten.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Prozess um einen Busfahrer, der über eine rote Ampel gefahren und so einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hat dieser zum Prozessauftakt im Frankfurter Amtsgericht den Vorwurf abgestritten. Die Ampel sei grün gewesen, sagte der 33-Jährige und fügte hinzu: «Ohne jeden Zweifel.» Er ist wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Ampel mindestens seit 24 Sekunden Rot gezeigt hatte, als der Bus die Linie überfuhr. 

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