Mordprozess

Ayleen wollte vor ihrem Tod noch Familie schreiben

Auf der Fahrt nach Hessen versuchte Schülerin Ayleen, ihren Angehörigen Nachrichten zu schicken. Wenig später wurde die 14-Jährige getötet, vermutlich von einem 30-Jährigen, der zurzeit in Gießen vor Gericht steht. Bei der Polizei hatte der Mann zunächst eine andere Version jener Nacht geschildert.

Ein Mikrofon in einem Gerichtssaal. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Mikrofon in einem Gerichtssaal.

Gießen (dpa) - Die getötete Schülerin Ayleen aus Baden-Württemberg wollte ihren Angehörigen auf dem Weg nach Hessen noch Nachrichten senden. Sowohl ihrer Mutter als auch ihrem jüngeren Bruder habe die 14-Jährige geschrieben, sie sollten sich keine Sorgen machen, es sei «alles gut», sie sei am nächsten Morgen wieder da, berichteten zwei Polizisten, die als Zeugen am Montag vor dem Landgericht Gießen gehört wurden. Die Nachrichten seien jedoch nicht versandt worden, weil das Handy des Mädchens zu diesem Zeitpunkt keinen Zugang zum Internet gehabt habe.

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