Hochschulen

Marburger Uni hat erstmals Antisemitismusbeauftragte

Antisemitismus an Hochschulen ist nicht erst seit dem Terrorangriff der Hamas gegen Israel präsent. Doch danach gab es deutlich mehr Vorfälle. Die Uni Marburg hat jetzt eine neue Anlaufstelle.

Mit der erstmaligen Ernennung einer Antisemitismusbeauftragten reagiert die Marburger Philipps-Universität auf eine Häufung antisemitischer Vorfälle auch an den hessischen Hochschulen. (Symbolbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Mit der erstmaligen Ernennung einer Antisemitismusbeauftragten reagiert die Marburger Philipps-Universität auf eine Häufung antisemitischer Vorfälle auch an den hessischen Hochschulen. (Symbolbild)

Marburg (dpa/lhe) - Die Marburger Philipps-Universität reagiert mit der erstmaligen Ernennung einer Antisemitismusbeauftragten auf die Häufung antisemitischer Vorfälle auch an Hochschulen. Die Wissenschaftlerin Susanne Urban übernehme die neu geschaffene Position, teilte die Universität mit. Urban ist seit Anfang 2022 Projektleiterin der Recherche- und Informationsstelle Rias Hessen, die antisemitische Vorfälle dokumentiert und ebenfalls an der Marburger Uni angesiedelt ist.

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