Mannheimer OB

Kurz fordert Null-Toleranz-Politik gegen zunehmende Gewalt

Nach 16 Dienstjahren scheidet Mannheims Oberbürgermeister in Kürze aus dem Amt. Vor dem Abschied warnt Peter Kurz vor steigender Aggression gegen Amtsträger. Und er benennt, warum Hass und Hetze heute gefährlicher seien als früher.

Peter Kurz (SPD), scheidender Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, spricht. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Peter Kurz (SPD), scheidender Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, spricht.

Mannheim (dpa/lrs) - Der scheidende Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) hat eine konsequente Null-Toleranz-Politik gegen zunehmende Gewalt etwa gegen Kommunalpolitiker und Rettungskräfte gefordert. Wenn Funktionsträger angegriffen würden, müsse der Staat entschieden reagieren, sagte Kurz der Deutschen Presse-Agentur. Hass und Hetze ohne Konsequenzen hinzunehmen, sei hochgefährlich. «Verbale Gewalt ist immer der Nährboden für reale Gewalt», sagte der Oberbürgermeister der Nachbarstadt von Ludwigshafen.

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