Migration

Hessen zahlt Kommunen weitere 50 Millionen für Geflüchtete

Jeden Tag kommen so viele Flüchtlinge nach Hessen, dass sie jeweils mehrere Busse füllen würden. Das Land greift daher nochmals in die Haushaltskasse - und sieht mit Spannung einem Spitzentreffen in Berlin entgegen.

Die Sprecher der Ministerpräsidentenkonferenz, Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU, l) und Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen. Foto: Britta Pedersen/dpa/Archivbild
Die Sprecher der Ministerpräsidentenkonferenz, Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU, l) und Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Angesichts der weiterhin hohen Zahl neuer Flüchtlinge zahlt das Land Hessen seinen Kommunen noch in diesem Jahr zusätzlich 50 Millionen Euro für ihre Aufnahme. Vor der Ministerpräsidentenkonferenz unter hessischem Vorsitz am Montag (6.11.) in Berlin mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) forderten die schwarz-grüne Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände wiederum vom Bund mehr Geld für die steigenden Herausforderungen.

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