Geflüchtete

Rhein: Bezahlkarte kommt in Hessen soll zum Sommer kommen

Im Kampf gegen Schlepperkriminalität kann nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten auch eine kleine Plastikkarte helfen.

Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen, spricht bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter dem Vorsitz von Hessen. Foto: Michael Kappeler/dpa
Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen, spricht bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) unter dem Vorsitz von Hessen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die geplante Bezahlkarte für die Auszahlung staatlicher Leistungen an Asylbewerber könnte in Hessen laut Regierungschef Boris Rhein günstigenfalls in diesem Sommer eingeführt werden. Die Klärung der Details im Bundesland sei «auf gutem Wege», sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am Donnerstag in Wiesbaden. Die Karte war auch Thema der MPK mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch in Berlin gewesen. Sie soll bundesweit teils Bargeld-Auszahlungen ersetzen und so verhindern, dass Flüchtlinge Geld an Familie und Freunde in ihren Heimatländern überweisen.

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