Knapp zehn Prozent der Kommunen erhöhen Hundesteuer
Wer einen als gefährlich eingestuften Hund besitzt, muss vielerorts deutlich mehr Hundesteuer bezahlen. Der Steuerzahlerbund präsentiert aktuelle Daten zu der Abgabe - die er für überflüssig hält.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Knapp zehn Prozent der rund 420 hessischen Gemeinden haben im vergangenen Jahr bei der Hundesteuer aufgeschlagen. Spitzenreiter mit einem Plus von 28 Euro ist Steinbach im Taunus, wo nun für den ersten Hund 72 Euro pro Jahr fällig werden, wie aus einer Auswertung des hessischen Steuerzahlerbundes in Wiesbaden hervorgeht. Tiere bestimmter Rassen, die als gefährlich eingestuft werden, kosten in Steinbach 800 Euro jährlich.