Kommunen

Neuer Notfallschrank mit Laptops nach Cyberangriffen

Blockierte Computer, Lösegeld für die Freigabe: Cyberkriminalität bedroht auch Rathäuser in Hessen. Seit fünf Jahren hilft ihnen eine Beratungsstelle. Die schaut sich nun der Innenminister an.

Eine Wissenschaftlerin eines Landeskriminalamts arbeitet an Computerbildschirmen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild
Eine Wissenschaftlerin eines Landeskriminalamts arbeitet an Computerbildschirmen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Lahmgelegte IT-Anlagen und Erpressung mit Datenverschlüsselung: Angesichts der gestiegenen Zahl von Hackerangriffen können hessische Kommunen im Schadensfall seit diesem Jahr eine Notfallausrüstung ausleihen. Innenminister Roman Poseck (CDU) begutachtete am Montag bei einem Besuch des CyberCompetenceCenters (Hessen3C) in Wiesbaden auch einen Schrank auf Rädern mit 20 Laptops für einen provisorischen IT-Neustart von Gemeinden. Die vor fünf Jahren eingerichtete Beratungsstelle Hessen3C gehört zum Innenministerium. Sie hat rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet etwa eine Hotline rund um die Uhr für angegriffene Kommunen und Firmen.

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