Extremismus

Innenminister: Gefährdung durch IS bleibt abstrakt hoch

Nach dem Anschlag in Solingen sieht Innenminister Poseck auch in Hessen weiter abstrakte Terrorgefahr. Die Zahl islamistischer Straftaten ist gestiegen. Poseck kommentiert auch die AfD-Wahlerfolge.

Hessens Innenminister Roman Poseck (r) und Bernd Neumann, Präsident des Landesverfassungsschutzes, bei der Präsentation des Verfassungsschutzberichts. Foto: Lando Hass/dpa
Hessens Innenminister Roman Poseck (r) und Bernd Neumann, Präsident des Landesverfassungsschutzes, bei der Präsentation des Verfassungsschutzberichts.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Gut eine Woche nach dem tödlichen Messeranschlag von Solingen hat Hessens Innenminister auf die anhaltende abstrakte Gefährdung durch Terrorgruppen wie den Islamischen Staat (IS) hingewiesen. Mit Blick auf sein Bundesland erklärte der CDU-Politiker Roman Poseck: «Im vergangenen Jahr hat es 146 islamistische Straftaten gegeben, im Vorjahr waren es 27 gewesen. Das ist ein Anstieg um mehr als das Vierfache.» 

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