Nach Ahrflut

Polizeiflieger setzen mehr auf Rettung mit Seilwinden

Die Bergung eines Verletzten aus unwegsamem Gelände mit Hilfe eines Helikopters übt die Polizeifliegerstaffel gemeinsam mit der Bergwacht auf dem Feldberg im Taunus. Foto: Boris Roessler/dpa
Die Bergung eines Verletzten aus unwegsamem Gelände mit Hilfe eines Helikopters übt die Polizeifliegerstaffel gemeinsam mit der Bergwacht auf dem Feldberg im Taunus.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach der Flut im rheinland-pfälzischen Ahrtal mit mindestens 135 Toten im Juli 2021 setzt die hessische Polizeifliegerstaffel verstärkt auf Rettungen mit Seilwinden. «Die Windenrettung ist eines der komplexesten Verfahren, das man fliegen kann», berichtete Stefan Timmermanns, Fluglehrer in der hessischen Polizeifliegerstaffel, am Freitag am Rande einer Übung im Bereich des Feldbergs im Taunus. Das Zusammenspiel zwischen Luftrettern, Winden-Operator und Piloten müsse im Ernstfall reibungslos funktionieren, um jemanden in Sicherheit zu bringen. Demnach trainieren sie dies regelmäßig gemeinsam mit der Bergwacht und der Feuerwehr.

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