Hilfe für gefangene ukrainische Zivilisten gefordert
Die Rede ist von Verschleppungen, von Folter und Vergewaltigungen: Menschenrechtler und ukrainische Angehörige machen auf das Schicksal gefangener Zivilisten aufmerksam. Und sie bitten um Hilfe.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat auf das Leid Tausender gefangener ukrainischer Zivilisten hingewiesen und die Politik zum Handeln aufgefordert. Bei einer Pressekonferenz in Frankfurt berichteten mehrere ukrainische Angehörige in bewegenden Statements von der Situation ihrer gefangenen Familienmitglieder. Die Rede war von Verschleppungen mitten auf der Straße, von Foltermethoden und dem mitunter ungewissen Schicksal der Gefangenen.