Hessische Chemiebranche nach Krisenjahr mit wenig Zuversicht
Die Chemieindustrie im Land kämpft mit gestiegenen Energiepreisen, während die robustere Pharmabranche ein Abflauen des Corona-Booms spürt. Die Aussichten auf das laufende Jahr sind getrübt.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die hessische Chemiebranche schaut nach einem Produktionseinbruch 2023 mit wenig Zuversicht auf das laufende Jahr. «Konjunkturell gibt es keine Impulse und die Nachfrage ist weiter schwach. Strukturell haben wir mit Überregulierung und im internationalen Vergleich mit hohen Arbeitskosten zu kämpfen», sagte Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer von HessenChemie, am Dienstag in Frankfurt.