Migrationspolitik

Hessen rechnet mit Verdoppelung der Einbürgerungsanträge

Vom 27. Juni an werden Einbürgerungen in Deutschland gesetzlich neu geregelt. Hessen rechnet mit deutlich steigenden Zahlen bei den Anträgen. Jedoch fehlt in den Behörden Personal.

Eine Einbürgerungsurkunde und ein deutscher Reisepass liegen auf einem Tisch. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild
Eine Einbürgerungsurkunde und ein deutscher Reisepass liegen auf einem Tisch.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen rechnet durch die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts mindestens mit einer Verdoppelung der Einbürgerungsanträge. Die vom Gesetzgeber vorgesehene Frist von drei Monaten zwischen Verkündung und Inkrafttreten des Gesetzes reiche jedoch nicht aus, um die Einbürgerungsbehörden personell adäquat auf den zu erwartenden starken Anstieg der Zahlen vorzubereiten, teilte eine Sprecherin des Innenministeriums auf dpa-Anfrage in Wiesbaden mit.

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