Bundesgartenschau

Plumpe Klischees? - Ärger wegen Kostüm-Show auf Buga

Sombrero, Sari, Kimono - so weit, so gut und nun so umstritten. Ein Seniorinnen-Ballett will mit diesen und anderen Kostümen eine Reise durch Länder der Welt symbolisieren und auf der Buga auftreten. Dort monieren die Verantwortlichen Klischees und kulturelle Aneignung.

Eine Hand hält vor einem Blumenbeet einen Holzrahmen mit der Aufschrift „BUGA 23“ auf dem Gelände der Bundesgartenschau. Foto: Uwe Anspach/dpa
Eine Hand hält vor einem Blumenbeet einen Holzrahmen mit der Aufschrift „BUGA 23“ auf dem Gelände der Bundesgartenschau.

Mannheim (dpa/lsw) - Lange geplant, noch länger geprobt und nun steht alles auf der Kippe - das AWO-Ballet Rheinau aus Mannheim findet sich mit einer harmlos gemeinten Show auf der diesjährigen Bundesgartenschau unversehens in einem heftigen Streit über kulturelle Aneignung wieder. Nach Worten der Chefin der Truppe, Erika Schmaltz, beanstandete das zuständige Buga-Team in buchstäblich letzter Minute 6 von insgesamt 14 Kostümen wegen zu klischeehafter und stereotyper Darstellung.

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