Landkreis Offenbach

Wieder Geldautomatensprengung: Härtere Strafen gefordert

Die Serie der Geldautomatensprengungen reißt in Hessen nicht ab. Am frühen Samstagmorgen riss eine Explosion an einem Automaten in Neu-Isenburg Anwohner aus dem Schlaf. Justizminister Poseck dringt erneut auf höhere Mindeststrafen, um potenzielle Täter abzuschrecken.

Ein Ermittler der Polizei arbeitet am Tatort einer Bankfiliale, nachdem unbekannte Täter einen Geldautomaten gesprengt haben. Foto: Marc Webersinn/5VISION.NEWS/dpa
Ein Ermittler der Polizei arbeitet am Tatort einer Bankfiliale, nachdem unbekannte Täter einen Geldautomaten gesprengt haben.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einer erneuten Geldautomatensprengung in Hessen hat Justizminister Roman Poseck (CDU) seine Forderung nach härteren Strafen erneuert. «Die Abschreckungswirkung des Strafrechts muss bei Geldautomatensprengungen deutlicher werden. Wir brauchen ein Zusammenspiel von Prävention und Repression, um diese hoch gefährlichen und skrupellosen Taten wirksam zu bekämpfen», erklärte Poseck am Samstag in Wiesbaden. Unbekannte Täter hatten am frühen Samstagmorgen einen Geldautomaten einer Bankfiliale in Neu-Isenburg im Landkreis Offenbach gesprengt. In den vorangegangenen Tagen hatte es ähnliche Taten in Bad Vilbel, Königstein und Fulda gegeben.

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