Heidelberg

Gefährderansprache für 17-Jährigen nach Krawall-Aufruf

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife.

Heidelberg (dpa/lsw) - Nach einem Aufruf zu Randale auf der Heidelberger Neckarwiese über die Video-App Tiktok muss ein 17-Jähriger möglicherweise für Kosten des Polizeieinsatzes aufkommen. Man habe eine Gefährderansprache bei dem Jugendlichen durchgeführt und ihm die weitreichenden Konsequenzen seines Videoposts aufgezeigt, teilte die Polizei am Samstag mit. «Die entstehenden Mehrkosten aus dem erhöhten Polizeikräftebedarf könnten ihm zudem in Rechnung gestellt werden.» Er sei auch als Minderjähriger nur bedingt schuldunfähig, möglicherweise seien auch die Eltern haftbar, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage.

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