Umbau

Fresenius kommt voran: Entscheidung zu Dividende offen

Der Gesundheitskonzern hat schwierige Jahre in der Pandemie hinter sich. Nun geht es bei Deutschlands größtem Klinikbetreiber aufwärts. In der Bredouille steckt Fresenius aber wegen Energiehilfen für Krankenhäuser - Aktionären droht ein Dividendenverzicht.

Das Logo des Konzerns «Fresenius SE & Co. KGaA» ist am Empfang am Hauptsitz zu sehen. Foto: Emily Wabitsch/dpa/Archivbild
Das Logo des Konzerns «Fresenius SE & Co. KGaA» ist am Empfang am Hauptsitz zu sehen.

Bad Homburg (dpa) - Der angeschlagene Gesundheitskonzern Fresenius kommt bei seinem Umbau voran. Das dritte Quartal verlief stark mit Zuwächsen bei Umsatz und Betriebsergebnis, wie das Dax-Unternehmen am Donnerstag in Bad Homburg berichtete. Dabei verdienten Deutschlands größte Klinikgesellschaft Helios und die auf Nachahmermedikamente spezialisierte Tochter Kabi mehr als vor einem Jahr. Das Management hob seinen Ergebnisausblick für das laufende Jahr an. Eine Entscheidung, ob Fresenius wegen staatlicher Energiehilfen auf Dividenden verzichten muss, steht unterdessen aus.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.