Fast eine Million Betrugs-SMS verschickt
Sie sollen mit sogenannten Phishing-Nachrichten Kreditkartendaten erbeutet und damit luxuriöse Produkte eingekauft haben. Die Polizei ermittelt gegen fünf Männer - und warnt vor der dreisten Masche.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Fünf Männer sollen Hunderttausende Phishing-Nachrichten per SMS verschickt und mit den dabei ergaunerten Kreditkartendaten Luxusprodukte gekauft haben: Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das dortige Polizeipräsidium haben jetzt zwei Verfahren gegen die Beschuldigten eingeleitet. Wie die beiden Behörden am Mittwoch mitteilten, wurde bereits Ende 2023 gegen vier Verdächtige Haftbefehle erlassen, die Männer im Alter zwischen 19 und 27 Jahren sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Ein fünfter Beschuldigter ist laut den Angaben noch auf der Flucht.