Politische Aufarbeitung

Faeser und Stamp sollen in Solingen-U-Ausschuss aussagen

Welche Versäumnisse haben den Terrorakt im Sommer 2024 in Solingen begünstigt? In den Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags sollen zwei Bundespolitiker geladen werden.

Der Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag von Solingen soll unter anderem aufarbeiten, warum die Abschiebung des späteren mutmaßlichen Attentäters scheiterte. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Der Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag von Solingen soll unter anderem aufarbeiten, warum die Abschiebung des späteren mutmaßlichen Attentäters scheiterte.

Düsseldorf (dpa/lnw) - CDU und Grüne im NRW-Landtag wollen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und den Sonderbevollmächtigten der Bundesregierung für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), als Zeugen in den Untersuchungsausschuss zum Solinger Terroranschlag laden. Ein entsprechender Antrag werde diese Woche eingebracht, teilten die Regierungsfraktionen mit. Der Ausschuss untersucht unter anderem, warum die lange vor der Tat angesetzte Rücküberstellung des mutmaßlichen Attentäters Issa Al H. nach Bulgarien scheiterte.

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