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Eskens Vorwurf wegen Lübcke-Mord löst empörte Reaktionen aus

Die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, attackiert in einem Interview im Zusammenhang mit dem Mord an Walter Lübcke die CDU Hessen. Die Reaktion der christdemokratischen Generalsekretäre von Bund und Land lässt nicht lange auf sich warten.

SPD-Bundeschefin Saskia Esken während der Digital-Konferenz «Republica». Foto: Carsten Koall/dpa/Archivbild
SPD-Bundeschefin Saskia Esken während der Digital-Konferenz «Republica».

Berlin/Wiesbaden (dpa/lhe) - SPD-Bundeschefin Saskia Esken hat der hessischen CDU zu wenig Entschlossenheit im Kampf gegen Rechtsextremismus vorgeworfen - und empörten Widerspruch der CDU geerntet. «Der Mord an Walter Lübcke hätte verhindert werden können», sagte die SPD-Politikerin dem «Spiegel» am Donnerstag mit Blick auf den im Jahr 2019 ermordeten CDU-Politiker Lübcke. Der Kasseler Regierungspräsident war von einem Rechtsextremisten erschossen worden. Eskens Worten zufolge war es etwa bekannt, «in welchen rechtsradikalen Netzwerken sich der Täter, ein einschlägig bekannter Neonazi mit bekannter Gewaltbereitschaft und Gesinnung», umgetrieben hatte.

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