Rockmusiker

Ermittlungen: Waters ändert Bühnenshow in Frankfurt

Ein Porträt von Musiker Roger Waters hängt vor der Festhalle. Foto: Andreas Arnold/dpa
Ein Porträt von Musiker Roger Waters hängt vor der Festhalle.

Frankfurt am Main (dpa) - Angesichts polizeilicher Ermittlungen wegen Verdachts auf Volksverhetzung in Berlin hat der umstrittene britische Rockmusiker Roger Waters in Frankfurt Teile seiner Show geändert. Weil er die Geschichte der Frankfurter Festhalle kenne, verzichte er darauf, sich im zweiten Teil seiner Show «als Demagoge» zu verkleiden, sagte Waters am Sonntagabend. Er fühle das Leid, das den Menschen 1938 in der Halle widerfahren sei. Er wisse, dass ihm viele Menschen vorwerfen, ein Antisemit zu sein. «Das bin ich nicht», sagte Waters zum Jubel vieler Zuschauer. Kurzzeitig brach der Musiker auch in Tränen aus.

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