Justiz

Ermittlungen gegen insgesamt 119 Personen in Awo-Affäre

Der Hauptsitz der Frankfurter Arbeiterwohlfahrt (Awo) in der Henschelstraße im Osten der Stadt. Foto: Arne Dedert/dpa/Archiv
Der Hauptsitz der Frankfurter Arbeiterwohlfahrt (Awo) in der Henschelstraße im Osten der Stadt.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die juristische Aufarbeitung der Affäre um überhöhte Gehälter, Luxus-Dienstwagen und Scheinanstellungen bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) dauert an. Insgesamt seien Ermittlungen gegen 119 Personen aufgenommen worden, teilte das hessische Justizministerium auf eine Anfrage des fraktionslosen Landtagsabgeordneten Rainer Rahn mit. Zahlreiche der Verfahren seien abgeschlossen. Die Ermittlungen wegen Verdachts der schweren Untreue gegen ehemalige leitende Mitarbeiter der Kreisverbände Frankfurt und Wiesbaden seien umfangreich und dauerten an, erklärte das Ministerium.

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