Klima

Ende der Dürre in Hessen: Doch viele Folgen bleiben

Nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Monate ist Dürre endlich kein Thema mehr. Die jahrelange Trockenheit hat deutliche Spuren in der Pflanzen- und Tierwelt hinterlassen.

Trockene Bäume liegen in einer kahlen Stelle im Wald, die durch Käferbefall, Trockenheit und Sturmschäden entstanden ist. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Trockene Bäume liegen in einer kahlen Stelle im Wald, die durch Käferbefall, Trockenheit und Sturmschäden entstanden ist.

Kassel/Friedrichsdorf/Wetzlar (dpa/lhe) - Die sehr nassen Herbst- und Wintermonate haben der langen und extremen Dürre in Deutschland ein Ende bereitet. Seit 2018 hatten trockene Böden bis in tiefere Schichten für gravierende Schäden vor allem im Wald gesorgt. Doch nun sei diese Phase beendet, erklärte vergangene Woche der Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Andreas Marx, in Leipzig: «Die Dürre hat sich aufgelöst.» Entwarnung geben auch in Hessen Forstexperten und die Landwirtschaft - zumindest vorerst.

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