Stromkonzern

EDF will Verwertungsanlage in Fessenheim bis 2031 bauen

Das elsässische Atomkraftwerk Fessenheim war lange umstritten - nun ist die Altanlage stillgelegt. Der Betreiber EDF konkretisiert nun seinen Plan, eine Verwertungsanlage zu errichten. Das dürfte nicht allen gefallen.

Fessenheim (dpa/lsw) - Der französische Stromkonzern EDF will eine Verwertungsanlage für schwach radioaktiv belasteten Schrott im elsässischen Fessenheim 2031 in Betrieb nehmen. Das sei das Projekt des Unternehmens für eine weitere Nutzung des bisherigen AKW-Standorts, sagte der verantwortliche EDF-Manager Laurent Jarry unlängst der Regionalzeitung «Les Dernières Nouvelles d'Alsace». Die Aussagen wurden auf dpa-Anfrage von einer EDF-Sprecherin bestätigt.

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