Gewerkschaften

DGB fordert zeitnahe Einigung beim Mobilitätsgesetz

Seit Monaten zankt Grün-Schwarz über die Zukunft der Mobilität in Baden-Württemberg. Ein neues Gesetz von Verkehrsminister Winfried Hermann lehnt die CDU ab. Der Deutsche Gewerkschaftsbund macht nun Druck und will mehr Tempo.

Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrsminister von Baden-Württemberg, sitzt im Landtag bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild
Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrsminister von Baden-Württemberg, sitzt im Landtag bei einer Pressekonferenz.

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat von der grün-schwarzen Landesregierung mehr Tempo bei der Verkehrswende im Südwesten gefordert. Zuletzt hatte es in der Koalition Streit über einen Entwurf für das geplante Landesmobilitätsgesetz von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegeben. Mobilität sei ein Grundbedürfnis und gleichzeitig bestehe im Verkehrssektor dringender klimapolitischer Handlungsbedarf, sagte Maren Diebel-Ebers, DGB-Vizechefin von Baden-Württemberg. Der DGB dringe deshalb auf einen zeitnahen Beschluss zum Mobilitätsgesetz.

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