Wirtschaft

Bruttoverdienst hinkt Inflation hinterher

Auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen (Entgeltabrechnungen) liegen Euromünzen und Eurogeldscheine. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Auf Lohn- und Gehaltsabrechnungen (Entgeltabrechnungen) liegen Euromünzen und Eurogeldscheine.

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Pro-Kopf-Verdienst der Arbeitnehmer ist in Baden-Württemberg im Jahr 2022 deutlich langsamer gestiegen als die Verbraucherpreise. Mit 42 110 Euro im Jahr hatten die Beschäftigten rund 1340 Euro beziehungsweise 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. 2022 legten die Verbraucherpreise nach neuer Berechnung um 6,9 Prozent zu. Die Kaufkraft der Arbeitnehmer ging wegen der Inflation also zurück. Bundesweit lagen die Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter 2022 mit 39.985 Euro um 4,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.

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