Falsche Fährte gelegt?

Brandanschlag vorgetäuscht? Prozess gegen Familie beginnt

Eine Familie soll ihr eigenes Haus angezündet und einen rechtsextremen Anschlag vorgetäuscht haben. Nun muss sie sich vor Gericht verantworten.

Die vermeintlich rechtsextremistische Tat stellt sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft als versuchter Versicherungsbetrug einer aus Pakistan stammenden Familie heraus. (Archivfoto) Foto: Marc Webersinn/5vision.news/dpa
Die vermeintlich rechtsextremistische Tat stellt sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft als versuchter Versicherungsbetrug einer aus Pakistan stammenden Familie heraus. (Archivfoto)

Hanau (dpa/lhe) - «Ausländer raus» war in der Brandruine zu lesen. Der vermeintlich rassistisch motivierte Brandanschlag auf eine pakistanische Familie in Wächtersbach hatte Ende vergangenen Jahres bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Fast ein Jahr später muss sich jene Familie ab Montag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Hanau verantworten. Der Vorwurf lautet auf Versicherungsbetrug und Brandstiftung. 

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