Innenminister

Beuth: Polizei hätte Hanau-Attentat nicht verhindern können

Neun erschossene Menschen - schon seit zwei Jahren tagt der Untersuchungsausschuss zum Anschlag von Hanau. Erst jetzt tritt der oberste Chef der hessischen Polizei als Zeuge auf. Die Abgeordneten haben viele Fragen.

Als letzter Zeuge tritt Innenminister Peter Beuth (CDU) vor den Untersuchungsausschuss zum Attentat von Hanau. Foto: Helmut Fricke/dpa
Als letzter Zeuge tritt Innenminister Peter Beuth (CDU) vor den Untersuchungsausschuss zum Attentat von Hanau.

Wiesbaden (dpa) - Die Polizei hätte den rassistischen Anschlag von Hanau mit neun Toten aus Sicht des hessischen Innenministers Peter Beuth nicht verhindern können. Eine absolute Sicherheit vor solchen Attentaten werde es in freiheitlichen Demokratien «leider nicht geben», betonte der CDU-Politiker am Freitag bei seiner ersten Aussage als Zeuge im parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Wiesbaden zu dem Anschlag am 19. Februar 2020.

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