Tiere

Bahn und Jäger testen Methode zur Vermeidung von Unfällen

Wildunfälle gibt es nicht nur an Straßen - auch Züge sind für Tiere schwer als Gefahr zu erkennen. Bahn und Jäger wollen das Leid für das Wild verringern. Dabei kommt auch Technik zum Einsatz.

Ein ICE fährt aus dem Hauptbahnhof. Foto: Marijan Murat/dpa
Ein ICE fährt aus dem Hauptbahnhof.

Bad Nauheim (dpa/lhe) - Der hessische Landesjagdverband und die Deutsche Bahn wollen die Zahl der Wildunfälle an Zugstrecken reduzieren. Es liefen bereits seit 2022 bundesweit mehrere Pilotprojekte, unter anderem mit akustischen Wildwarnern, teilte eine Bahnsprecherin in Frankfurt mit. Seit kurzem würden solche Geräte auch in Hessen im Taunus zwischen Niedernhausen und Niederbrechen getestet. Gemeinsames Ziel mit dem Landesjagdverband sei es, die Zahl der Wildunfälle weiter zu verringern und damit Tierleid zu vermeiden. «Ein Wildunfall wirkt sich immer auch auf den Verkehr aus, da der Zug vor der Weiterfahrt auf mögliche Schäden untersucht werden muss», ergänzte die Sprecherin.

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