Ratgeber

Was tun, wenn es zum Wildunfall kommt?

Mit der frühen Dunkelheit erhöht sich auch die Gefahr für einen Wildunfall. Wie man eine Kollision vermeiden kann und was im Fall der Fälle zu beachten ist.

Wildtiere können jetzt wieder unvermittelt die Landstraße überqueren. Gerade in der Morgen- und Abenddämmerung besteht auch aufgrund der Zeitumstellung eine erhöhte Gefahr für Wildunfälle. Foto: Fritz Kopetzky
Wildtiere können jetzt wieder unvermittelt die Landstraße überqueren. Gerade in der Morgen- und Abenddämmerung besteht auch aufgrund der Zeitumstellung eine erhöhte Gefahr für Wildunfälle.

Autofahrer im Überwald sollten im Herbst ihre Fahrweise anpassen. Nicht allein die früh einsetzende Dämmerung oder Nebelbildung machen eine vorsichtige Fahrweise notwendig, sondern im Augenblick findet auch verstärkt Wildwechsel statt. Gerade im ländlichen Räumen wie dem Odenwald steigt damit die Gefahr, dass Wildtiere in der Dämmerung aus Feldern oder Waldrändern auftauchen und die Landstraßen unvermittelt überqueren, um auf Nahrungssuche zu gehen. Hinzu kommt, dass die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf Winterzeit umgestellt werden. Deshalb wird es abends bereits eine Stunde früher dunkel. Aber wie soll man sich verhalten, wenn Wild auf der Straße steht, oder wenn es tatsächlich zu einem Unfall kommt?

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